Ölbehandelte Eiche
Ölbehandelte Eichenoberflächen sind sehr widerstandsfähig gegenüber Schmutz und Wasser. Kleine Kratzer und Flecken sind schwer zu erkennen. Das Öl wird vom Holz absorbiert und erzeugt eine glatte Oberfläche mit seidigem Griff.
Tägliche Reinigung
Verwende ein sauberes, trockenes Tuch. Flecken, die sich mit einem trockenen Tuch nicht entfernen lassen, kannst du mit einem in sauberem Wasser getränkten und gut ausgewrungenen frischen Tuch abwischen. Wische mit leichtem Druck entlang der Maserung über die Oberfläche. Bei Bedarf kannst du dem Wasser Seifenflocken zusetzen (25 ml Seifenflocken auf 5 Liter Wasser) oder ein für geölte Flächen geeignetes klares Öl verwenden. Nach dem Abwischen und Entfernen eventueller Flecken muss die gesamte Fläche entsprechend der Anleitung zum Unterhalt frisch geölt werden.
Achtung: Verwende niemals Chemikalien, Scheuerschwämme, Stahlwolle oder ähnliches, da diese die Oberfläche beschädigen.
Instandhaltung
Ölbehandelte Oberflächen sollten bei Bedarf mit einer dünnen Schicht neuen Öls gepflegt werden. Eine Überbehandlung sollte unbedingt vermieden werden. Wenn die Holzoberfläche trocken, verblasst oder fleckig ist, solltest du sie ölen.
Normalerweise genügt es, die Oberfläche ein- bis zweimal jährlich mit Öl zu behandeln, um Farbe und Schimmer der Eiche zu bewahren.
Reinige die Oberfläche vor dem Auftragen des Öls mit einem weichen, in warmem Wasser getränkten und gut ausgewrungenen Tuch. Wenn die Holzfasern nach oben stehen, schleife die Oberfläche leicht mit feinem Sandpapier (240er Körnung) an. Nachdem du die gesamte Holzoberfläche gleichmäßig geölt hast, wische sie mit einem sauberen, trockenen Tuch entlang der Wuchsrichtung der Fasern ab, um überschüssiges Öl zu entfernen.
Achtung: Verwende niemals Leinöl zur Pflege von Eichenholz.
Ölgetränkte Tücher sind brennbar und sollten verantwortungsvoll entsorgt werden.